"Wir Menschen gehen zu kaum einem anderen Lebewesen so tiefgreifende und intensive Beziehungen ein, wie zu unseren Hunden. Die Mensch-Hund-Beziehung ist immer auch Ausdruck unserer Fähigkeiten, sich aufeinander einzulassen, sich sensibel zu deuten und seinen eigenen Bedürfnissen wie den des Hundes gerecht zu werden. Sie wird hier aus einem völlig neuen Blickwinkel betrachtet.
Es geht nicht nur darum, sich in seinen Hund hineinzuversetzen, um ihn zu verstehen. Es geht darum, zu erkennen, wie er in seinem Verhalten uns widerspiegelt. Diese Einsicht lässt sich dazu nutzen, das Zusammenleben mit seinem Hund zu verbessern und vor allem: um sich selbst zu reflektieren und das therapeutische Potential dieser Beziehung auszuschöpfen. Denn welchen Hund wir bekommen und welche „Baustellen“ wir mit ihnen erleben, hat viel mit unserer eigenen Biografie und unseren eigenen „Baustellen“ zu tun. „Hundemenschen“ wachsen, wenn sie empathisch sind und die Zeichen ihrer Vierbeiner in der Interaktion mit uns sensibel zu deuten lernen.
Antonia und Hanna Überschaer, Mutter und Tochter, bieten mit ihren lebenslangen Erfahrungen als Züchterinnen und Heilpraktikerin mit bewegtem Leben einen ungewöhnlichen Blick auf das Zusammensein mit einem tierischen Begleiter."
Das Buch ist unter dem Titel "HundeMensch" im Verlag FRED & OTTO erschienen und im Buchhandel überall verfügbar (180 Seiten, Klappenbroschur, 15,00 Euro, ISBN 0783956930553).