1. Lebenswoche

Durch die Mithilfe von Dorle hat sich Anou bereits in der ersten Woche sehr schnell  von der Geburt erholt und die Milchproduktion konnte sich einen Tag lang auf die Ernährung von neun Welpen einstellen. Da sie zwischen den Geburten der Welpen oft nur 10 - 15 Minuten Zeit hatte, das Neugeborene sauber zu lecken und saugen zu lassen, war es für die, noch nicht im Trinken geübten Neuzugänge schwer, sich genug Milch zu holen.
Anou kann nun auch alle alleine ernähren und duldet Dorle nur im Abstand von einigen Metern. Durch Dorles Unterstützung konnten sich auch die Kleineren in den ersten 24 Stunden gut satt trinken und alle liegen entspannt in der Welpenkiste. Dorle muss noch ein wenig Geduld haben, bis sie wieder näher kommen darf, um Anou bei der Aufzucht zu helfen. Spätestens wenn die Welpenschar frech und unternehmungslustig die Welt erobert, wird Anou froh darüber sein.
Die Ammengeschichte geht weiter und sie ist so köstlich, dass ich sie unbedingt erzählen möchte. Nachdem sich Dorle zurückziehen musste, weil Anou ihre Kinder alleine betreuen wollte, blieb sie aufmerksam und wollte Anou zeigen, dass von ihr keine Bedrohung für ihre Welpen ausgeht. Vier Tage lang lag sie im richtigen Abstand und beobachtete Anou und ihre Dauerbelastung, Tag und Nacht neun hungrige Welpen zu säugen und sauber zu machen.
Am Sonntag ließ Anou es dann auf einmal ohne Weiteres zu, dass Dorle zunächst einen und dann gleich vier Welpen bei sich haben und mit Milch versorgen durfte. Nun haben wir zwei Welpenlager mit fürsorglichen Hundemüttern und zufriedenen Hundebabys.


2. Lebenswoche

Wir haben eine sehr schöne zweite Woche mit unseren Welpen erlebt. Anou ist eine liebevolle Hundemama. Mit großer Freude geht sie wieder zwei Mal am Tag mit Dorle spazieren und die zwei Welpenlager mit den Hundemüttern haben sich sehr gut bewährt. Wir wechseln die Welpen regelmäßig durch und die Kleinen entwickeln sich ganz zauberhaft. Coco war die Erste, die ihre Augen geöffnet hat, Camilo und Cuno werden schon durch den Geruch aus den Futterschüsseln ihrer Mütter angelockt. Am Ende der zweiten Woche bekommen die Welpen ihre erste Wurmkur und bald auch die erste Fleischmahlzeit.


3. Lebenswoche

Eine ereignisreiche dritte Woche haben wir zusammen mit unseren Welpen erlebt. Die Welt der kleinen Hunde ist friedlich und neugierig entdecken sie das gemeinsame Spielen, Knurren, Bellen und Fressen. Sie haben keine Vorstellung von dem, was gerade draußen passiert. Das Coronavirus hat uns Menschen weltweit in der Hand. Wir können keine Besuche erlauben, was auch für uns eine völlig neue Situation ist, die Rücksichtnahme und Eigenverantwortlichkeit erfordert.

Die neun munteren Hundekinder entwickeln sich prächtig und sind unglaublich ausgeglichen und zufrieden. Sie machen uns sehr große Freude und bereichern unser Leben. Anou und Dorle teilen sich in Eintracht die Kinderaufzucht und allein diese Erfahrung erstaunt mich jeden Tag wieder neu. Hunde sind sehr empathisch; dass Dorle sich aber so sehr zurücknehmen und mit beispielloser Geduld und Fürsorge die Welpen übernehmen würde, ist wirklich außergewöhnlich. Und dass Anou diese Hilfe auch noch so bereitwillig annimmt, übersteigt all meine Erwartungen.
Einen Termin haben wir allerdings Ende der dritten Woche zugelassen. Die Tierfotografin Andrea Witthauer durfte zu einem kurzen Fotoshooting kommen und zauberte wieder einmal wunderschöne Bilder. Anou und Dorle kennen Andrea sehr gut und ließen es ohne Probleme zu, dass wir jeden Welpen für ein paar Minuten aus der Wurfkiste nehmen und auf eine Decke mit Wärmflasche legen konnten. Die Welpen waren so entspannt, dass sie zum Teil weiterschliefen oder neugierig in Andrea's Richtung schnüffelten. 


4. Lebenswoche

Die vierte Woche war voller neuer Ereignisse für unsere kleinen Welpen. Nachdem sich die Augen geöffnet hatten, begann die Erforschung unbekannter Dinge, außerhalb ihrer Wurfkiste. Mit Anfangs ungelenken Bewegungen, weil die Koordination von Sehen und Laufen noch nicht ganz ausgereift war, ist es mittlerweile nach dem Schlafen selbstverständlich, die Wurfkiste zu verlassen und sich außerhalb einen Löseplatz zu suchen. Die zahnenden Babies brauchen viele Streicheleinheiten, um die unangenehmen Schmerzen zu vergessen. Sie sind aber alle unglaublich anschmiegsam und lassen sich sehr leicht beruhigen. Es ist ein ausgeglichener und harmonischer Wurf und nach einem langen, eng aneinander gekuschelten Schlaf fressen sie gemeinsam aus der Futterschüssel, spielen miteinander und legen sich wieder gemeinsam in ihr Hundebett. In ihrem geschützten Raum konfrontieren wir sie mit Geräuschen, auch der Silvesterlärm mit gesteigerter Lautstärke wird nach anfänglicher Irritation von allen ohne Stress akzeptiert.
Gestern durfte jeder schon einmal auf dem Arm die Luft draußen schnuppern. Wenn es wärmer wird, können wir bald auch in den Garten und ihren Erfahrungshorizont erweitern. In den kommenden Wochen werden wir die kleinen Hunde ganz vorsichtig an das Autofahren gewöhnen. Das ist immer ein wenig aufwändig, weil wir mit jedem Einzelnen erst einmal nur im Auto sitzen. Die nächste Erfahrung ist dann, den Motor zu starten und den Welpen an das Vibrieren und das Motorengeräusch zu gewöhnen, und erst dann fahren wir wenige Meter vor und zurück. Diesem Training messen wir sehr viel Bedeutung bei, weil es das Erste ist, was ein Welpe erlebt, wenn er von seiner neuen Familie abgeholt wird und in eine unbekannte Situation kommt. Eine positive Erfahrung ist dann sehr hilfreich für ihn und erleichtert die Fahrt in das neue Zuhause.
Die Halbzeit bei uns ist nun schon bald vorbei und die Persönlichkeiten werden immer deutlicher, sodass wir beginnen, uns gedanklich mit dem Verteilen der Welpen an ihre Familien zu beschäftigen. Für diesen Prozess nehmen wir uns sehr viel Zeit und lassen uns auch nicht von Äußerlichkeiten oder Wünschen leiten. Allein das Wohl des Hundes und das Umfeld, in dem er leben wird, hat oberste Priorität.
Zum Abschluss der Woche haben wir gestern von jedem Welpen wieder ein Portraitbild fotografiert, die auf den jeweiligen Unterseiten zu finden sind. Da wir durch die Ausgangsbeschränkungen keinen Besuch einladen dürfen, geben unsere Bilder und Videos auf Instagram einen kleinen Einblick in unsere Hundewelt.


5. Lebenswoche

Die fünfte Woche ist wie im Flug vergangen und die Hundekinder haben große Entwicklungsschritte gemacht. Ihre Persönlichkeiten werden immer deutlicher und es bereitet uns sehr große Freude, mit ihnen zusammen diese intensive Zeit zu erleben. In diesen Coronazeiten ist alles anders und wir können dieses Glück leider nur durch Bilder und Videos mit anderen Menschen teilen.
In der Realität ist das Leben mit den Kleinen unvergleichbar schöner, lebendiger und eindrucksvoller. Sie brauchen ihre Hundemamas jetzt immer weniger, ihr sozialer Zusammenhalt ist sehr stark und sie stimmen sich selbstverständlich aufeinander ab. Es gibt keine Übergriffe, kleine Rangeleien werden leicht ausgetragen und sie finden friedlich wieder zusammen. Sie sind alle sehr freundliche, offene und kuschelige Hunde, die sich in diesem frühen Alter schon gut erziehen lassen und viel Blickkontakt  zu Menschen aufnehmen.


6. Lebenswoche

Auch in der sechsten Woche haben wieder eine sehr schöne Dinge mit unseren Welpen erlebt. Endlich konnten wir bei Sonne und ohne zu frieren in den Garten und für kleine Hunde ist es dort am schönsten. Sie haben wieder viel gelernt; Wasser kennen sie nun auch, Clickertraining mit Sitz macht viel Spaß, das Bürsten finden sie gut und unseren kleinen Persönlichkeitstest haben alle sehr gut gemeistert.

Es erstaunt mich, dass jeder einen eigenwilligen Charakter hat und trotzdem ist dieses große Rudel sehr friedlich im sozialen Umgang miteinander. Wenn sie spielen, sieht es wie ein sich harmonisch bewegender Fleckenteppich aus. Es ist kein Hund dabei, der durch Dominanz oder Ängstlichkeit auffällt, sondern im Gegenteil alle zusammen sind sehr ausgeglichene und umgängliche Hunde.


7. Lebenswoche

Trockenes und warmes Frühlingswetter ist genau richtig für kleine Welpen und so waren wir in der siebten Woche sehr viel draußen unterwegs. Nach dem Frühstück und einem Verdauungsschlaf der Welpen unternähmen wir jeden Tag eine kleine Autofahrt. Nachdem das gut geklappt hat, sind wir gestern eine längere Strecke Autostraße gefahren, sodass sie nun auch das Gefühl schnelleren Fahrens kennengelernten. Danach werden die Hunde immer mit einem Ausflug auf eine große Wiese am Waldrand belohnt.
Nachmittags sind wir im großen Garten und dort haben die Neun bis zum Abend eine wunderbare Spielwiese. Im April ist ein Gewitter eher selten, aber gestern Nachmittag braute es sich über Amberg zusammen und es donnerte und blitzte ein wenig. Ich öffnete ein Fenster und ließ jeden einzelnen das Naturschauspiel sicher in meinem Arm erleben. Nun sind sie also auch auf Gewitter geprägt und verkriechen sich später vielleicht nicht beim ersten Donnerschlag. Welpen sind in ihrer Prägungsphase sehr offen für alles Neue und alles, was sie positiv erleben, bleibt für ihr Leben so erhalten.
Zum Glück haben sie das anfängliche, wählerisches Fressverhalten abgelegt und die Futterschüsseln mit leckerem rohen Rindertartar und püriertem Gemüse werden innerhalb von wenigen Minuten restlos leergefressen.
Alle sind sehr kontaktfreudig und werden immer selbstbewusster, ein Zeichen dafür, dass es bald auch Zeit wird, in eine neue Familie umzuziehen. Ich werde oft gefragt, wie ich es schaffe, die Welpen herzugeben. Vor dieser Aufgabe stehe ich bei jedem Welpen immer wieder neu und es ist immer wieder schlimm, aber ich schaffe es trotzdem. Es hilft mir sehr, wenn ich die Kleinen in Familien abgebe, die ich für kompetent einschätze und sie dort geliebt und es sehr gut haben werden. Außerdem ist es auch schön, die Freude der Menschen zu teilen, die sich dann mit ihrem kleinen Hund auf den Weg in das neue Zuhause machen.
Die kommende Woche wird angefüllt sein mit vielen Dingen, die wir nun noch vor der Abgabe erleben wollen und erledigen müssen.


8. Lebenswoche

Die achte Woche hat es immer in sich. Als Züchterin bin ich mit viel Bürokratie beschäftigt, die Wurfabnahme findet statt, der Tierarzttermin bei uns muss organisiert und vorbereitet werden und es gibt sehr viel zu erledigen.
Gleichzeitig fordern die Welpen viel mehr Aufmerksamkeit. Noch immer machen wir täglich unsere kleinen Ausflüge mit dem Auto an verschiedene Orte und nachmittags wird stundenlang im Garten getobt. Wir sind alle an unseren Grenzen und doch ist es unglaublich schön, mit diesem Hunderudel zusammen zu sein. Immer mehr wachsen sie als Gruppe zusammen und bald müssen wir sie trennen.
Es ist auch der richtige Zeitpunkt dafür gekommen, weil nun jeder eine gute Erziehung in einer neuen Familie braucht. Alle Welpen werden schon freudig erwartet und so wird es in der kommenden Woche viele Abschiede aber auch Anfänge mit einem neuen Familienmitglied geben. Wir freuen uns mit den Familien und werden nun auch jeden Tag etwas mehr entlastet, obwohl wir jeden Einzelnen jetzt schon vermissen.



9. Lebenswoche

Unsere neunte und letzte gemeinsame Woche der Geschwister war für uns eine wunderschöne Zeit, weil wir mit den Kleinen viele Ausflüge in die Natur machen konnten. Das traumhafte Frühlingswetter und die entspannten Hunde ließen uns Autofahrten an sehr schöne Orte in unserer Umgebung machen. Jeden Morgen brachen wir zu einem neuen Abenteuer auf und ich glaube, es ist eine Meisterleistung, neun Welpen ohne Gejammer selbstverständlich durch die Gegend zu fahren. Es zeigt sich wieder, dass auch sehr junge Hunde durch positive Prägung und Geduld durchaus belastungs- und lernfähig sind.
Ein spannendes Erlebnis war der Tierarztbesuch. Alle Welpen sind nun auch geimpft, gechipt und ein Backenabstrich für einen großen Gentest wurde abgenommen. Alle haben die Prozedur der Untersuchung von Augen, Ohren, Nabel, bei den Rüden die Hoden und das Temperaturmessen kennengelernt und auch der Piecks bei der Impfung und die dicke Kanüle für den Chip fanden alle nicht schlimm und haben sehr tapfer stillgehalten.
Wir alle wissen, dass alles Schöne auch einmal zu Ende geht und so war es am Donnerstag für Casper dann soweit, in seine neue, sehr liebe Familie umzuziehen. Obwohl es so viele Geschwister waren, war es vor allem für Calle sehr schwer, denn er suchte lange nach seinem Spielpartner Casper. Als Colin und Calle am folgenden Tag ebenfalls auf den Weg in ihre neue Heimat aufbrachen, hinterließen sie bei den Zurückgebliebenen eine große Lücke und wurden von ihren Brüdern Camilo und Cuno sehr vermisst. Cuno ist ein sehr empathischer Hund, er übernahm nachts das Trösten seiner Geschwister, indem er ihnen sanft die Ohren leckte. Das macht mich fast sprachlos, weil es Welpen oft nicht zugetraut wird, wie empathisch und bindungsfähig sie schon in diesem jungen Alter sind. Wie die Welpen- und Junghundetrainerin Lisa Stolzlechner, so sehe auch ich ein riesiges Potential an sinnvollen Prägungsmöglichkeiten für Welpen, die bei Züchtern oft ungenutzt verstreichen. Neben meiner Passion, die genetische Situation bei Kromfohrländern durch Einkreuzen zu verbessern, ist meine zweite Herausforderung die Welpen aus unserer Zucht in ihrer Entwicklung zu gelassenen und sehr sozialen Hunden zu unterstützen.
Am nächsten Tag wurde der sehnsüchtig erwartete Camilo, der zukünftig Milo gerufen wird, von seiner Familie abgeholt. Er füllt nun eine Lücke, zwei verstorbener Katzen mit neuem Hundeleben und wird sein Herrchen oft zur Jagd begleiten. Vielleicht hat er Anou's gute Nase geerbt und kann zur Nachsuche eingesetzt werden. Seine Schussfestigkeit haben wir in der Zeit bei uns oft getestet und ihn an diese Geräusche gewöhnt.
Danach folgte Caja, die mit ihrer fröhlichen und unkomplizierten Persönlichkeit sehr gut in ihre neue Familie mit drei Kindern passt. Sie darf sogar an manchen Tagen ihre Besitzerin mit in die Praxis begleiten und wird dort mit Sicherheit ein Lieblingsgast werden.
Cuno, unser lieber Teddy, ist dann als letzter Junge in ein wunderbares Zuhause gefahren und darf zukünftig vielleicht sogar als Therapiehund mit Kindern zusammen sein.


10. Lebenswoche

Nun waren es nur noch die drei Mädchen Cannelle, Cosima und Coco, die sich ohne ihre Geschwister ungewohnt einsam fühlten. Mit Dorle und Anou als Aufpasserinnen konnten wir den Welpenauslauf endlich abbauen und so bewegten sich die Drei in unseren Wohnbereichen ohne Absperrungen. Das funktionierte sehr gut und es ist schön, dass sie sich mühelos in unseren Tagesablauf eingepasst haben, die Verhaltensweisen der Großen selbstverständlich übernahmen und wie ein lustiges, spielendes Knäuel den größten Spaß miteinander hatten.
Für uns, die wir es nun gewohnt waren, eine Horde Hunde zu führen, war das fast schon ein wenig langweilig und wir mussten uns erst wieder an die Ruhe gewöhnen. Gestern ist Cosima ausgezogen und hat sich auf einen langen Weg in ihre neue Familie gemacht hat. Dort wurde sie schon sehnsüchtig erwartet, wird das Haus wieder mit Hundeleben ausfüllen und innigst geliebt werden.
Nun geistern nur noch zwei kleine Welpen durch die Räume und finden es ohne ihre temperamentvolle Schwester Cosima etwas seltsam. Auch Anou sucht nach spielerischen Herausforderungen. Sich mit zwei sanftmütigen Mädchen zu beschäftigen, ist scheinbar ein Kinderspiel für sie geworden.



11. Lebenswoche

Für Coco haben wir eine Familie ausgewählt, die wunderbar zu ihr passt und das macht uns sehr froh, weil sie dort alles bekommt, was sie braucht um ein glückliches Leben zu führen. Noch darf sie ein paar Tage bei uns bleiben und wird dann am Ende der Woche in ihr neue Zuhause einziehen.

Coco und Cannelle sind ein süßes Mädchengespann. Sie sind in ihrem Wesen sehr unterschiedlich und trotzdem immer liebevoll und sanft zueinander. Sie zu trennen ist für uns nicht leicht, aber wir wissen auch, dass sich jeder Hund nur dann sehr gut entwickeln kann, wenn er gut geführt und erzogen wird. Dazu braucht es viel Zeit und Geduld und wir freuen uns darauf, Cannelle die nötige Aufmerksamkeit zu schenken, die bei mehreren Welpen einfach nicht möglich ist.



12. Lebenswoche

In der zwölften Woche mit unserem Hunderudel, bekamen wir am Donnerstag Besuch von Biri aus dem B-Wurf. Dorle und Anou begrüßten sie sehr liebevoll und Cannelle und Coco waren anfangs vorsichtig, fanden aber sehr schnell heraus, dass es Biri genau so ging. Nach ein paar Minuten waren alle entspannt und wir erlebten einen sehr schönen Nachmittag im Garten mit unseren Hunden und lieben Menschen.
Am nächsten Tag mussten wir uns schweren Herzens von Coco verabschieden.
Für mich gibt es aber keine andere Lösung, als meine Welpen an Familien abzugeben, die vor allem unsere Bemühungen wertschätzen und erkennen, welch Herzblut in unserer Arbeit steckt. Es sind nicht nur wertvolle eingekreuzte Kromfohrländer, sondern Hunde, die ich wie meine Eigenen behandle und liebe. Ich hoffe, alle bleiben gesund und machen ihre Menschen glücklich. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in eineinhalb Jahren, wenn sie alle zu uns zur Sichtung kommen.


Nun ist also die Zeit der Aufzucht des C-Wurfs zu Ende und wir schließen das Wochentagebuch. Wie es mit Cannelle weitergeht, bleibt spannend und wir freuen uns so sehr, weil diese kleine Hündin bei uns bleibt.